Die Bunthaarigen würden lieber ganz auf Sozialkontakte verzichten, als den heterosexuellen weißen Männern was zu gönnnen.

 

Vor 36 Jahren schrieb Andrea Dworkin ihre sexistische Thesensammlung „Men Possessing Women“ und darin den schönen Satz: „Terror strahlt aus vom Mann, Terror erleuchtet sein Wesen, Terror ist sein Lebenszweck“ und legte damit den Grundstein für eine steigende Hetzstimmung gegen alle Nicht-Feministen, vor allem aber weiße, heterosexuelle Männer. Das Dworkin eine fette hässliche Alte war,  die eine Menge Scheiße geschrieben hat, wissen wir bereits. Dass dieser Satz ein falsches Versprechen war auch, denn ich schaue aus dem Fenster und es ist in 36 Jahren „Terror“ nicht gelungen, Frauen vollständig aus dem Straßenbild zu verdrängen.

Und die „Progressiven“ bringen eine „progressive“ Aktion nach der anderen. Erst neulich wieder forderte Anne „Oktoberfestlüge“ Wiezorek dazu auf, allen Männern Mitschuld an den Missetaten von Harvey Weinstein zu geben. Das Kollektivschuld völliger Humbug ist? Egal!  Das ihr auch jede Menge Frauen widersprechen würden? Geschenkt! Das Geplärre und Genöle der Berliner-Netzfeministinnen-Blase? Kaum auszuhalten!

Der „progressive“ Hass auf heterosexuelle weiße Männer und die Paranoia vor einer – was auch immer das sein soll – „Faschisierung“ und „Rassifizierung“ Deutschlands hält Social Justice Warrior davon ab, ein schöneres Leben zu führen. Lieber ein ganzes Geschlecht stigmatisieren, als biologische Realitäten zu akzeptieren.

Leider gibt es keine demokratischen Prozesse zu Themen wie „Gender-Mainstreaming“ und „staatliche Förderung von ideologischer Propaganda“. Die Antworten der Bevölkerung, auf die Frage, wie viel Relevanz diese Themen für das tägliche Leben haben, könnte zeigen, wie viel Geld hier sinnlos verbrannt wird. Warum machen sie so, Frau Schwesig? Was erlaube‘ Barley?

Engherzig, vertrocknet, weinerlich und verbittert

Lieber 356 Gender erfinden, als zugeben, dass es nur zwei Geschlechter gibt. Lieber alle Schuld an bösen Dingen auf „die Anderen“ abwälzen, die nicht so großartig sind wie ich und meine Clique!

Ihr anti-hetero-Männer-Sexismus schadet Jungen und Männern. Aber er geht auch auf ihren Nacken. Ihre Missgunst ist so riesig, dass sie sich das eigene Leben verderben. So engherzig, vertrocknet, weinerlich und verbittert, das ist „queere“ Kultur. Es fällt ihnen leichter, Menschen nach unveränderlichen Merkmalen zu dämonisieren, als sich mit der Realität auseinanderzusetzen.

In ihren liebsten Unis und Schulen sollen sie jetzt Alle mit ihren selbst erfundenen Pronomen anreden, damit die die „Progressiven“ zufrieden sind. Aber wehe, es fragt mal jemand, ob sie einen am Sträußchen haben!

Wer strategisch klug ist, der macht es sich in seiner Filterblase bequem und lässt sich von seinen Freunden erzählen wie woke/stunning/brave they ist, man ist halt auf sein eigenes Leben fokussiert und will das Beste rausholen.

Halbgebildet und arrogant

Aber die „Progressiven“ sind nicht strategisch klug, sie sind ignorant, halbgebildet und arrogant. Weder aus Fehlern anderer noch aus ihren eigenen können und wollen sie lernen. Würden Minderheiten ihnen zuhören, wüssten sie, dass die „Progressiven“ einen Großteil von ihnen unter den Bus schmeißen würden, um an noch mehr Fördergeld und Medienkohle zu kommen.

Menschen wie Dworkin oder Hengameh Yagoobifarah haben lange nach einem Alleinschuldigen für die eigene Situation gesucht, aber das eigentliche Problem vergessen: Sich selbst und ihren übersteigerten Geltungsdrang. Ich hoffe, dass die SJW Blase platzt. Ich hoffe, dass sie es bald tut.

Dieser Artikel ist als Antwort auf den Artikel „Kartoffeln, schafft euch ab“ von Hengameh Yagoobifarah entstanden, der am 22.Oktober 2017 in der Onlineausgabe der taz erschienen ist. Der Textausschnitt oben stammt ebenfalls aus diesem Artikel. Provokante Formulierungen meinerseits existieren zu dem Zweck, dem Leser vor Augen zu führen, wie selbstgerecht der Originalartikel vom Autoren als Mittelpunkt des Sonnensystems ausgeht. Formulierungsschwächen sind an manchen Stellen direkt aus dem Originalartikel übernommen.

Warum die taz einen so hasserfüllten und handwerklich bescheidenen Artikel veröffentlicht, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen.